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Island - eisig heiße Schönheit

Anreise

München - Kopenhagen - Kevlavik (ca. 45 km)

Unser Flug geht erst nachmittags und so haben wir noch den ganzen Tag Zeit uns auf den Abflug vorzubereiten. Wobei das Warten schlimmer ist, als alles andere. Aber die Vorfreude auf ein sagenumwobenes, wildes Land ist unsagbar groß. Gegen 14 Uhr kommt dann auch unser Flughafentransfer und schon sind wir auf dem Weg nach München. Einchecken geht wieder einmal problemlos von statten und so tingeln wir ein wenig durch die Geschäfte. Die Zeit vergeht dadurch wie im Flug und wir sitzen kurz darauf in unserem Flieger in Richtung Kopenhagen.

Die Stadt empfängt uns abwechselnd mit Regenschauern und Sonnenschein, so dass wir den einen oder anderen Regenbogen aus unserem Flugzeug erblicken. Hier haben wir einen zweistündigen Zwischenstopp, den wir mit einem kleinen Bummel verbringen wollen, jedoch sind die 30 Geschäfte hier recht schnell durchforstet. Die Getränke hier sind genauso teuer wie im Flugzeug, aber irgendwann muss man ja mal was trinken und so beißen wir in den sauren Apfel.

Aber dann geht es auch endlich weiter und wir fliegen mit Icelandair weiter nach Keflavik. Der Service an Bord ist kostenpflichtig, wie auch schon auf dem Weg nach Kopenhagen und so verzichten wir dankend auf die angebotenen Speisen und Getränke.

In vollkommener Dunkelheit erreichen wir Island und sehen schon von weitem die Lichter der einzigen Verbindungsstraße zwischen Keflavik und Reykjavik.

Die Landung wird recht holprig, da uns kurz vor dem Aufsetzen noch eine heftige Böe erwischt (Windstärke 8), doch wir kommen dennoch unbeschadet an. Unsere Koffer bekommen wir recht schnell und auch der Leihwagen ist null Komma nichts gechartert. Wurde ja auch schon von Deutschland aus alles gemanagt.

Der Weg zum Auto, einem nagelneuen weißen Audi A 4, wird fast zur Tortur da 3 Grad bei diesem Wind nicht gerade angenehm sind. Aber die Sitzheizung versöhnt uns gleich wieder und wir legen die 45 Kilometer zum Hotel am Flughafen in Reykjavik recht zügig zurück. Jetzt noch schnell einchecken, wobei unser Zimmer nicht zur Verfügung steht und wir "leider" in ein besseres umquartiert werden. So haben wir auch eine Badewanne im Zimmer, die wir zum Einstand gleich ausgiebig nützen.

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