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Mexiko- Auf den Spuren der Eroberer

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Von Palenque nach Campeche

Gegen halb 9 ging es wieder einmal los, damit wir am späten Mittag unser heutiges Ziel, die Stadt Campeche, erreichen sollten. Campeche liegt am Golf von Mexiko und ist eine alte spanische Festung, um gegen die Piraten vorzugehen die diese Stadt des Öfteren überfielen. Auch heute noch kann man die alten Festungsanlagen sehen. An der Kaimauer stehen vereinzelt Kanonen, die aufs Meer hinaus zielen. Interessant ist vor allem die Altstadt, die direkt am Meer liegt. Die neueren Viertel erstrecken sich dann ins Landesinnere. Man betritt die Altstadt durch ein altes Tor, welches in Richtung des Meeres zeigt. Nach knapp 300 Metern verlässt man dies dann auch wieder durch ein weiteres Tor und ist schon so gut wie am Meer. Die Altstadt zeichnet sich vor allem durch seine kleinen und äußerst farbenfrohen Häuser aus. Jedes erstrahlt in einer anderen grellen Farbe. Rot, grün, blau, gelb, orange, ein wilder Wechsel der Farben.

Teilweise sind die Häuser auch noch reichlich mit Stuck und Fresken verziert. Die verschiedenen Türme der Festung können besucht werden und beherbergen verschiedene Ausstellungen. Mitten in der Altstadt ist natürlich ein kleiner Zocalo mit Kirche. In den Arkaden um den Zocalo findet man schöne Cafés und auch diverse Geschäfte. Wir erkundeten die Stadt auf eigene Faust und machten die eine oder andere Besorgung. Unser Verlangen nach einem Flan konnten wir bei einer Bäckerei vorerst stillen.

Es gibt auch reichlich Restaurants, in denen man vor allem frischen Fisch bekommt. Eine regionale Spezialität ist ein mit Krabben gefüllter Fisch. Musste ich probieren und hat wirklich erstklassig geschmeckt.

Baden ist hier nicht möglich, da das Ufer komplett befestigt ist und es keine Möglichkeit gibt, ins Meer zu kommen. Wer sich trotzdem dem kühlen Nass hingeben wollte, musste dann eben den Hotelpool nehmen.

Nach diesem kurzen Zwischenspiel geht es morgen nach Merida. Unterwegs besuchen wir noch die beiden Mayastätten Kabah und Uxmal.

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